Bereits im 7. Jahrhundert soll es den Hund in den Klöstern Tibets gegeben haben. Die Mönche legten Wert darauf, dass der Shih-Tzu einem kleinen Löwen ähnelte, Buddha soll auch einen Hund besessen haben, der sich in einen Löwen verwandeln konnte, daher auch der Name: Shih-Tzu bedeutet Löwenhund.
Im 17. Jahrhundert gelangte dieser Hund durch Tribut in das Kaiserreich China, wo er im Laufe der Zeit zum Palastliebling wurde. Im 20. Jahrhundert verblasst das Interesse und mit der kommunistischen Machtübernahme kam für die Zucht in China das endgültige Aus. Zum Glück fanden sich europäische und amerikanische Züchter, die die Zucht an sich genommen hatten.
Der Shih-Tzu ist ein robuster, sehr stark behaarter Hund mit "arroganter" Körperhaltung.
Ohren: Hängeohr mit langem Ohrleder. Sie sind so dicht mit Haar bedeckt, dass sie durch die ebenfalls starke Nackenbehaarung oft kaum sichtbar sind.
Rute: über dem Rücken getragen
Haar: lang, dicht, mit reichlich Unterwolle
Farbe: alle Farben, auch mehrfarbig
Die Pflege des Hundes ist sehr aufwändig. Durch die Zucht ist die Körperbehaarung mittlerweile so lang, dass sie über den Boden schleift und so sehr stark verschmutzt. Spaziergänge durch Wald und Wiese sind tabu, wenn man Wert auf ein ausstellunsgemäßes Äußeres legt.
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